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Die Kindertagesstätte Piccoli Artisti befindet sich ebenerdig in einem Ladenlokal eines Wohnhauses. Wie die Kita Arcobaleno (Mutterhaus) befindet sie sich in einem verkehrsberuhigten Bereich des Bezirkes Mitte, Ortsteil Wedding-Gesundbrunnen.
Ein großer Spielplatz befindet sich direkt gegenüber der Einrichtung, auf der anderen Straßenseite. Weiterhin befinden sich mehrere kleine Spielplätze sich in der Grüntaler Straße. Der Garten der Kita Arcobaleno kann nach Absprache ebenfalls von den Kindern der Kita Piccoli Artisti genutzt werden.
Nach ca. zehnminütigem Fußweg erreicht man den Humboldthain mit vielen Wiesen, Bäumen und weiteren Spielmöglichkeiten. Dort befindet sich auch das Gesundbrunnen- Center.
U-Bahn (U 8), S-Bahn (Ringbahn, S 1, S 2, S 25) und eine Busstation (248) sind ebenfalls am Gesundbrunnen zu finden. Nach einem siebenminütigen Spaziergang Richtung Osloer Straße/Grüntaler Straße, kann man die Tram (50, M 13) benutzen.
Im Januar 2020 entdecken wir die leerstehenden Räume in der Eulerstr. 21. Nach einer Besichtigung stand fest: Hier möchten wir eine Kita eröffnen. Durch die Nähe zur Kita Arcobaleno, sind die Räume perfekt geeignet.
Anhand alter Grundrisse konnte man sehen, dass es vor vielen Jahren bereits schon einmal eine Kita in den Räumlichkeiten gab. Nachdem alle Anträge genehmigt waren, begannen im Februar/März 2021 die Umbauarbeiten.
Am 30.08.2021 war es endlich soweit und die Kinder und das Team konnten die Räumlichkeiten der Kita Piccoli Artisti beziehen.
Durch die Lage im Weddinger Kiez, der Nähe zum Prenzlauer Berg/Pankow und dem Ausbau zur deutsch- italienischen Kindertagesstätte, trifft sich in der Kita Arcobaleno Vielfältigkeit und Multikulturalität. Deutsch und italienisch werden als Begegnungssprachen angeboten.
Die Einrichtung verfügt über insgesamt ca. 140 m², davon:
In der Kita Piccoli Artisti werden 21 Kinder im Alter von vier Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Kinder im Alter von null bis drei Jahren werden in der Kita Arcobaleno, in der Eulerstraße 19a, betreut und wechseln mit ca. vier Jahren, zum Beginn des neuen Kitajahres, in die Kita Piccoli Artisti.
Italienisch und deutsch werden in unserer Einrichtung als Begegnungssprachen angeboten, d. h. jede Sprache wird fest einer Person zugeordnet. Im Alltag bedeutet dies, dass beide Sprachen ganz natürlich und selbstverständlich vermittelt werden.
Von Anfang an werden beide Sprachen in die Handlungen eingebunden und durch Mimik und Gestik begleitet. Alle Angebote werden in der Sprache der jeweiligen Erzieherin/des jeweiligen Erziehers durchgeführt. Um der italienischen Sprache Lebendigkeit zu vermitteln, greifen wir Aspekte aus Kultur und Geschichte auf, in dem wir z. B.: Feste wie Befana in unserer Einrichtung feiern.
Die Kinder wählen ihre Sprache selbst und entscheiden alleine, ob sie die Erzieherin/den Erzieher auf Deutsch oder Italienisch ansprechen möchten und welche Sprache sie untereinander sprechen.
Die deutschsprachigen Eltern werden von allen Erzieherinnen und Erziehern in deutscher Sprache angesprochen. Italienischsprachige Eltern werden von den italienischen Erzieherinnen und Erziehern in italienischer Sprache angesprochen und von den deutschsprachigen Erzieherinnen und Erziehern in deutscher Sprache.
Aushänge und Informationen werden in italienischer und deutscher Sprache gestaltet, sodass sich die Eltern in der von ihnen bevorzugten Sprache über unsere Angebote informieren können.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Figur des italienischen Reisenden Marco Polo, der zwischen 1200 und 1300 lebte. Von Venedig aus begibt sich Marco Polo auf eine Reise, die ihn zur Entdeckung des Orients und seiner Wunder führen wird. Durch sein Werk „Die Million“, das in der ganzen Welt bekannt ist, begaben sich die Kinder auf eine Entdeckungsreise zu anderen Zivilisationen, Traditionen, Landschaften und Geschichten. Das Projekt zielt darauf ab, die italienische Sprache, das Erzählen von Geschichten und die Kommunikationsfähigkeit durch die Lektüre von „Il Milione“ und künstlerische Darstellungen zu stärken.
Die Vorbereitung der Kinder auf die Schule beginnt mit dem ersten Tag in der Kita und endet mit dem Schuleintritt. Das letzte Kitajahr dient dazu, die vorschulische Entwicklung des Kindes der zurückliegenden Kitazeit zu überprüfen und bis zum Schulstart zu vollenden.
Die Kinder im Jahr vor dem Schulbeginn werden zusätzlich individuell nach ihrem Entwicklungsstand und ihren Bedürfnissen ganzheitlich, d.h. in allen Bereichen und Kompetenzen, auf die Schule vorbereitet. Unter Berücksichtigung aller Bildungsbereiche des Berliner Bildungsprogramms stehen abwechslungsreiche und gut durchdachte didaktische Angebote sowie Spiele zur Verfügung.
Der Umgang mit unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen, wie z. B.: Scheren, Klebstoff, Farben gehört selbstverständlich auch von Anfang an dazu und deren selbständige und selbstverständliche Anwendung gefördert. Um Verantwortung im Umgang mit diesen Materialien zu üben, arbeiten die Kinder im Jahr vor der Schule auch mit eigenen Materialen, wie z. B.: Federtaschen und Ordnern, deren Inhalt gepflegt werden muss. Zudem ermöglichen wir den Kindern ein- bis zweimal täglich, didaktische Angebote.
Unsere didaktischen Einheiten sind auf die altersentsprechenden Bedürfnisse der Kinder sowie das Berliner Bildungsprogamm abgestimmt.
Die Kinder in unserer Einrichtung sollen möglichst früh die Grundlagen zu einer gesunden und natürlichen Lebensweise bei uns erwerben. Sie sollen spielerisch gesundheitsbewusstes Verhalten am Vorbild lernen und dieses im Alltag üben und anwenden.
Dazu gehören:
Wir bieten überwiegend naturbelassene Bioprodukte und wenig gezuckerte Lebensmittel an. Das Mittagessen unsere Köchin jeden Tag selbst und abwechslungsreich. Auch das Vesperangebot ist vielfältig und variiert täglich. Frisches und regional saisonales Bioobst und -gemüse stehen ebenfalls täglich zur Verfügung. Unsere Kräuter- und Früchtetees enthalten nur natürliche Bestandteile und/oder Aromen. Stilles Wasser und Tee stehen den gesamten Tag für die Kinder bereit. Die Kinder werden zum Trinken angehalten.
Da es in der Natur des Menschen liegt sich zu bewegen, bildet Bewegung auch die Basis für die gesamte Entwicklung des Kindes. Ausreichend Bewegungs- und Sinneserfahrungen haben positiven Einfluss auf sensorische, emotionale, motorische, soziale und körperliche Entwicklung der Kinder.
Darum ist ausreichend Bewegung für uns ein wichtiger Bestandteil zur Gesundheitsförderung. Wir sind bemüht ausreichend Bewegungsmöglichkeiten im Alltag anzubieten, und täglich und bei fast jedem Wetter an die frische Luft zu gehen, um uns in der Natur zu bewegen. Dies bietet den Kindern genügend Gelegenheit sich zu erproben, neue und unbekannte Wege zu beschreiten und stärkt die Abwehrkräfte.
Die Kinder sammeln durch Bewegung Wissen. Dieses Wissen ist Grundlage für das Lesen, Schreiben und Rechnen.
Weiterhin bieten wir, durch unsere Kooperation mit ALBA-Berlin, eine wöchentliche Sportstunde an. Es wird ein/e Trainer:in von ALBA-Berlin bereitgestellt, der/die die Kinder ganzheitlich an den Sport heranführt. Genauso wichtig ist es Zeiten zur Entspannung und der Ruhe zu finden, um neue Kräfte zu tanken. Deshalb halten wir unter anderem nach dem Mittagessen eine Mittagsruhe, in welcher die Kinder Geschichten hören (vorlesen), schlafen, bzw. sich ausruhen können. Bewegung und Entspannung sollen im Wechsel stattfinden, d.h. beispielsweise: nach einem ruhigen und konzentrierten Angebot gibt es Gelegenheit sich im Garten auszutoben.
Zur täglichen Hygiene gehört, außer dem regelmäßigen Händewaschen vor den Mahlzeiten und nach dem Toilettengang, Nase putzen, Haare kämmen, auch das Zähneputzen nach dem Mittagessen.
Je nach Alter der Kinder findet zwei- bis dreimal jährlich ein „Zahnputztraining“ in Zusammenarbeit mit der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft zur Verhütung von Zahnkrankheiten statt).
Hierfür ist es wichtig, dass die Kinder gerne in die Kita gehen, sich in ihrer Gruppe wohl fühlen und Freundschaften schließen. Sie bewegen sich sicher und ungezwungen in der Gruppe und haben Vertrauen entwickelt. Sie haben die Möglichkeit ihre Gefühle und Bedürfnisse frei zu äußern, wissen, wo sie sich Hilfe holen und wie sie Konflikte lösen können. Sie kennen ihre Stärken, Talente und Besonderheiten.
Ziel ist es, dass die Kinder ihre individuellen Gesundheitsressourcen kennen und dauerhaft verantwortlich damit umgehen.